Wahlprüfsteine zur OB-Wahl 2025
Am 21.September wählt Frankfurt (Oder) einen neuen Oberbürgermeister oder Oberbürgermeisterin. Im Fokus stehen dabei vor allem die Themen Wirtschaft und Sicherheit. Kann da der Radverkehr die Wahl am Ende entscheiden?
Frankfurter Radverkehrsanteil in acht Jahren bei 20-22%?
Das wollen die demokratischen OB-Kandidat*innen bewegen
Am 21. September 2025 wählt Frankfurt (Oder) ein neues Stadtoberhaupt, sollte eine Stichwahl erforderlich werden, findet sie drei Wochen später, am 12. Oktober statt. Wir haben allen drei demokratischen Kandidierenden die gleichen Fragen zum Radverkehr gestellt. Dr. Axel Strasser (parteilos), Désirée Schrade (CDU) und Simona Koß (SPD) haben innerhalb der gesetzten Frist von 14 Tagen geantwortet. Wir bedanken uns herzlich für die ambitionierten Antworten und bieten den Kandidierenden im Falle ihrer Wahl zur Oberbürgermeisterin oder zum Oberbürgermeister unsere Zusammenarbeit an.
In einem Punkt sind sich alle drei demokratischen Kandidierenden weitgehend einig: Am Ende ihrer achtjährigen Amtsperiode soll der Radverkehrsanteil in Frankfurt (Oder) bei sehr guten 20 bis 22% liegen. Das wäre ein großer Erfolg.
Bitte vergleicht die Antworten der Kandidierenden und geht wählen. Der vierte Kandidat, Wilko Möller (AfD), hat keine Fragen von uns erhalten. Als ADFC fühlen wir uns der Demokratie verpflichtet. Die Wahl des Vertreters einer gesichert rechtsextremen Partei ist für uns deshalb keine Option.
Lesen Sie hier unsere Fragen und die Antworten der Kandidierenden.